Die Arbeit zielt darauf ab:
- Zunächst ein Verständnis für die eigene Situation und die inneren Reaktionen, die nach einer traumatischen Erfahrung entstehen, zu entwickeln (Psychoedukation)
- Die Körperwahrnehmung und Achtsamkeit zu fördern, was wiederum positive Auswirkungen auf die Emotionserkennung und -verarbeitung hat.
- Bedürfnisse wieder angemessen wahrnehmen und äußern zu können und sich Raum für sich selbst zu nehmen
- Eigene Grenzen wahrnehmen und setzen können
- Die Selbstregulation und Impulskontrolle zu erhöhen
- Den Selbstwert zu steigern und sich wieder als selbstwirksam zu erleben
- Sich seiner Ressourcen bewusst zu werden und die eigenen Handlungsmöglichkeiten wieder zu erhöhen
- bessere Bewältigungsmechanismen zu finden
- Korrigierende, gelingende Beziehungserfahrungen zu machen und sich integriert und dazugehörig zu fühlen
- Die Energie, die durch traumatische Erfahrungen im Körper „eingefroren“ wurde (sogenanntes Freezing) wieder abfließen zu lassen, um so Anspannung und Verspannungen zu lösen und wieder Entspannung im Körper zu erleben
- Triggerpunkte zu erkennen und wahrzunehmen
- Formen der Selbstfürsorge zu entwickeln